Zufriedenheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit fallen nicht einfach vom Himmel – insbesondere in Hochleistungsphasen oder wenn man "in die Jahre kommt", teilt der Körper einem unmissverständlich mit, dass er besonders viel Aufmerksamkeit braucht und gut umsorgt werden möchte.
Nicht nur erholsamer Schlaf, ausreichend Bewegung und wichtige Vitalstoffe, sondern auch ein gutes Stressmanagement sind die Grundlagen für eine gut funktionierende Regulation- und Regenerationsfähigkeit des gesamten Körpers.
Was ist das einheitlich genau? Wir verstehen unser Thema wie folgt:
Ob in einer Bürotätigkeit oder körperlich vor Ort – wir alle brauchen unseren Kopf, um gut arbeiten zu können. Das menschliche Gehirn ist unsere wichtigste Ressource und ist nicht nur zuständig für geistige Tätigkeiten, sondern um den gesamten Organismus mit alle seinen ineinander greifenden Regulations-Systemen wie z.B. das Atmungssystem, das Herz-Kreislaufsystem, das Hormon- und das Immunsystem oder den Stoffwechsel im Gleichgewicht zu halten.
Ist die "Software unseres Regulationscomputers“ gestört, können viele Systeme ihre Arbeit nicht mehr korrekt verrichten. Erste Anzeichen für ein Ungleichgewicht können Unzufriedenheit, innere Unruhe, erhöhte Reizbarkeit, Konzentrations-Schwierigkeiten oder Merkfähigkeitsstörungen sein. Auch körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopf- oder Muskelschmerzen können eine Folge von mentaler Überlastung sein.
Unter mentaler Gesundheit verstehen wir daher nicht nur kognitive Leistungsfähigkeit und psychische Stabilität, sondern darüber hinaus eine stabile ganzheitliche Gesundheit sowie ein allgemeines Wohlbefinden, eine ausgeglichene Emotionswelt und das Erleben von Motivation und Sinn.
Ganzheitliche Gesundheit zu fördern, in dem man sich ausreichend bewegt und gut ernährt, ist bereits in den Köpfen vieler Menschen verankert. Nicht umsonst gibt es einen deutlichen Aufwärtstrend bei Bio-Labeln, Sport-Studios und Präventionskursen.
Doch wie kann ich meine mentale Gesundheit fördern?
Auf diese Frage haben noch wenige Menschen eine konkrete Antwort.
Wir haben uns in der Akademie lange Gedanken gemacht, wie wir unsere Ansätze in einem übersichtlichen Modell veranschaulichen können und unsere Ideen in der Grafik auf der rechten Seiten zusammengefasst.
»Das Fundament«
Lebenslanges Lernen über sich selbst:
Bedürfnisse, Motive und Werte besser verstehen, daraus resultierende Emotionen regulieren können.
»Die Fenster«
Neue Perspektiven und Optionen:
Neue Möglichkeiten im Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln entwickeln und besser und gesünder mit Herausforderungen umgehen
»Das Dach«
Lebenslanges Wachstum hin zu mehr Freiheit:
Übernahme von Verantwortung und Selbstwirksamkeit, mit einer neuen Haltung zu mehr Flexibilität und Autonomie
Die Arbeitswelt hat sich in den letzen Jahren gravierend verändert – von einer körperlich tätigen Industriekultur wandelt sich die westliche Welt aktuell zu einer Technologiekultur.
Die meisten Menschen verdienen also aktuell ihren Lebensunterhalt mit dem Kopf – sie nutzen ihr Gehirn als größte Ressource. Durch die rasanten Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt werden in Zukunft sogar noch mehr und höhere geistige Fähigkeiten von uns Menschen gefordert.
Laut Schätzungen von Experten werden in ca. 20-30 Jahren zudem ungefähr 50% unserer Arbeitsplätze durch Roboter und künstliche Intelligenz ersetzt sein. Schon jetzt werden erfolgreich Roboter bei Operationen, im Fahrdienst, bei der Überwachung oder in Haus und Garten eingesetzt.
Neben digitalen Kompetenzen werden daher Future Work Skills wie Selbstmanagement, Selbstreflexion, Kreativität sowie emotionale Intelligenz, Empathie und und Resilienz schon heute heiß gehandelt.
Prima! In unseren unterschiedlichen Formaten wie den
Impulsvorträgen ,Trainings,
Gesundheitstagen bzw.
Gesundheitswochen oder auch unserem
eLearning bringen wir Ihnen gerne unsere Themen näher.
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Für Arbeitgeber ist es also eine gute Investition, Mitarbeiter:innen bei der Gesunderhaltung oder sogar Verbesserung ihrer mentalen Leistungsfähigkeit zu unterstützen.
Dies trägt nicht nur zu einer besseren ganzheitlichen Gesundheit und damit geringeren Krankentagen, sondern auch zu einer gelebten Wertschätzung und damit einer höheren Motivation der Mitarbeitenden und einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität bei.